Appell an die Superreichen

4. August 2022
Dr. Tony Nader, der Leiter der weltweiten TM-Bewegung

Auf einer internationalen Konferenz ging es angesichts der aktuellen Lage vor allem um die Schaffung großer Gruppen für Friedensmeditationen. Der Leiter der weltweiten TM-Organisation Dr. Tony Nader forderte wohlhabende Mäzene dazu auf, diese Programme zu unterstützen. Von deutscher Seite plädierte der Physiker Dr. Eckart Stein für einen Paradigmenwechsel: weg von der materiellen Sichtweise hin zu Bewusstsein.

Als Leiter der weltweiten TM-Bewegung zeigte sich Dr. Tony Nader erfreut über den von Stein angesprochen Paradigmenwechsel mit Fokus auf Bewusstsein – ein Thema, dass ihm selber am Herzen liegt. Nader betonte die Notwendigkeit großer Gruppen von Meditierenden, die auch die Fortgeschrittenentechnik des Yogischen Fliegens ausüben, um von der stillen Ebene des Bewusstseins aus Frieden zu schaffen. Diese Programme seien während der weitgehend friedlichen Jahre in den Hintergrund geraten, jedoch notwendig, um auf globaler Ebene Kohärenz zu schaffen. Nader forderte die Superreichen auf der Welt auf, nur einen kleinen Teil ihres Reichtums für die Schaffung von dauerhaften Meditationsgruppen zu spenden, um die aktuellen kriegerischen Konflikte beizulegen.

Keine Esoterik

Tony Nader sagte, dies sei angesichts der gegenwärtigen kritischen Weltlage ein sehr ernsthafter Aufruf. Bei den Meditationsgruppen handle es sich um in sozialen Experimenten bewiesene Programme und nicht etwa um Esoterik. Es gehe in der heutigen Zeit darum, neue wirkungsvolle Konfliktlösungen anzuwenden und nicht den alten wirkungslosen Strategien der Vergangenheit anzuhängen: „Daran nicht mitzuwirken, würde bedeuten, blind gegenüber über echten Lösungen zu sein. Wir sollten die Augen für die echte Wirklichkeit öffnen.“

Dagobert Duck sitzt auf einem Geldberg
Wer wie Dagobert Duck auf einem Berg von Geld sitzt, könnte für die weltweiten TM-Friedensmeditationen spenden. Nur so kann im Sinne der Philosophie von Yoga eine dauerhafte Kohärenz geschaffen werden, die die Entstehung kriegerischer Konflikte verhindert.

In diesem Kontext sagte Eckart Stein, es gehe in der heutigen Zeit darum, weg von einer materialistischen Sichtweise der Welt und hin zu einem neuen Paradigma des Bewusstseins zu gelangen. Die Konferenz ging auf dem Campus der Maharishi Research University (MERU) über die Bühne. Der Campus war lange Zeit der Sitz des Begründers der Transzendentalen Meditation, Maharishi Mahesh Yogi.

Dr. Stein präsentierte die Fortschritte von TM in Deutschland – aber auch Österreich, wo eine neue Ayurveda-Klinik entstanden ist. In Deutschland war zuletzt der Weltyogatag im Juni in Erfurt ein großes Ereignis. Außerdem ging es um die Botschaft zum Weltfrieden durch Yoga, die der Geschäftsführer der Maharishi Ayurvedaklinik Bad Ems, Lothar Pirc, per Video bei G7 an den indischen Premierminister Modi gerichtet hatte. Der Clip lief sogar im indischen Staatsfernsehen.

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