„In der Zwischenzeit stelle ich fest: Wenn das Tuch sehr schmutzig ist, spült man es einmal in der Seifenlauge aus und nimmt es wieder heraus. Was bei einem Spülgang, dem ersten Spülgang, zum Vorschein kommt: Die Flecken beginnen, sich stärker zu zeigen als vorher. Irgendwo gibt es eine gewisse Sauberkeit, eine gewisse Ordnung, aber irgendwo gibt es auch Flecken, die mehr zum Vorschein kommen als vorher. Das liegt am Kontrast. Das ist etwas, was ich auch anfange zu sehen. Irgendwo Harmonie, wie es die Weltpresse so schön berichtet, und irgendwo die Sichtbarkeit der Flecken, wie es die Weltpresse auch berichtet. Das liegt also im Rahmen der Erwartung: irgendwo hier, dort, dort. . . Und diese Flecken: mit ein paar mehr Spülungen in der Seife, mit ein paar mehr Spülungen in der Seife werden alle Flecken abgewaschen. Es ist ein schönes Bild der Welt, das hier entsteht.“
Maharishi Mahesh Yogi, Pressekonferenz vom 25. Mai 2005
Foto: GHP
Maharishi Mahesh Yogi hat seit den sechziger Jahren die Transzendentale Meditation (TM) weltweit verbreitet.
Etwa 10 Millionen Menschen haben diese jahrtausendealte Meditationstechnik erlernt, die zu tiefer Ruhe führt und in wissenschaftlichen Studien umfangreich erforscht wurde. In diesem Zitat verwendet Maharishi ein sprachliches Bild, um die Wirkungen der TM auf das kollektive Bewusstsein zu beschreiben.