Bei einer internationalen Pressekonferenz an der Maharishi European Research University in Holland, 2007, wurde Maharishi Mahesh Yogi von einem Journalisten zu dem weltweiten Trend befragt, sich in Yoga zu üben: im Sinne körperlicher Übungen. Was rate er denen, die solchen Körper-Yoga praktizieren?
Seine Antwort:
»Yoga heißt ›Einheit‹. Das bedeutet, eins-gewordene Ganzheit zu leben, im Feld der Vielfalt. Mein Rat: mit der Yoga-Praxis auf körperlicher Ebene fortzufahren, aber auch zu beginnen, Yoga auf allen anderen Ebenen zu üben – geistig, intellektuell sowie auf der Ebene des auf sich selbst bezogenen, transzendentalen Bewusstseins. Auf allen Ebenen wird Yoga helfen, Fortschritte zu machen, in jeder Hinsicht und auf allen Feldern des Lebens.«
Weiter erklärte er, dass Transzendentale Meditation Yoga sei. »Ich musste der Sache einen neuen Namen geben – Transzendentale Meditation –, weil ich den Eindruck hatte, dass Yoga weithin missverstanden sei – als etwas, das sich ausschließlich auf der körperlichen Ebene abspielt.«
Eine der großen Wahrheiten des Yoga, so der Maharishi, sei: »Yoga ist überlegenes Handeln. Wer nach einer höheren Qualität im Handeln strebt, sollte auf allen Ebenen Yoga praktizieren. Yoga ist ein gutes Wort, aber es sollte richtig verstanden und praktiziert werden, über das rein Körperliche hinaus. Das Resultat wird sein: rapide, ganzheitliche Entwicklung des Lebens.«