Appell an Modi bei G7: Meditation und Yoga für den Frieden

29. Juni 2022
Bild vom indischen Premierminister Naendra Modi

Ein indischer Journalist im Tross von Premierminister Narendra Modi beim deutschen G7-Gipfel wollte eigentlich mit Lothar Pirc über die Entwicklung von Ayurveda in Deutschland sprechen. Der Geschäftsführer der Maharishi Ayurveda-Klinik in Bad Ems fasste das Thema Gesundheit jedoch weiter, in einer direkten Videobotschaft an Modi. Darin sieht Pirc Gesundheit in letzter Konsequenz als „public health“, so dass in der Gesellschaft mit den traditionellen vedischen Methoden Yoga und Yagya – von der Ebene des Bewusstseins aus – eine Heilung stattfinden könne. Dies gehe bis hin zur Beilegung des Kriegs in der Ukraine und anderer schwerer Konflikte.

Die Videobotschaft entstand letztlich, weil der Journalist die Reise von Schloss Elmau nach Bad Ems während der Konferenz doch nicht antreten konnte. Daher einigte man sich auf diesen Vorschlag (Proposal) für Modi: die Beilegung von Konflikten mit Transzendentaler Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi und den damit verbundenen Fortge­schrittenen­techniken. Diese Programme wurden bereits weltweit in großen Gruppen ausgeübt und die Effekte danach wissenschaftlich dokumentiert.

Vor der beeindruckenden Kulisse der Maharishi Ayurveda Privatklinik berichtet Lothar Pirc zunächst über die Erfolgsbilanz: Etwa 30 000 Patienten wurden dort in rund 30 Jahren nach den Prinzipien des Ayurveda behandelt. Dabei wurden nach den Worten von Pirc nennenswerte Heilerfolge erzielt, so dass er sein Leben auch ganz dem Ayurveda gewidmet habe. Überhaupt sei Ayurveda in Deutschland inzwischen praktisch in jedem Haushalt bekannt.

Dankbar für die Weisheit Indiens

Er sei sowohl Maharishi Mahesh Yogi dankbar, der im Zuge der Verbreitung der Transzendentalen Meditation auch den Ayurveda wiederentdeckt hatte, aber auch Indien als dem Land des Veda generell. Pirc geht in seiner englisch-sprachigen Message für Premierminister Modi noch einen Schritt weiter: Demnach geht es um mehr als nur gute Gesundheit für den einzelnen Menschen, sondern um kollektive Gesundheit (collective health) für die Gesellschaft.

Wenn Yoga und Yagya von der Ebene des transzendentalen Bewusstseins aus praktiziert würden, könnten die Beilegung von Konflikten und sogar Weltfrieden erreicht werden. Der Schlüssel dazu seien harmonisierende Einflüsse für das kollektive Bewusstsein durch Maharishis Bewusstseins-Technologien aus der vedischen Tradition Indiens: Transzendentale Mediation sowie yogisches Fliegen, idealerweise in großen Gruppen ausgeübt. Auf diese Weise ließen sich auch der Krieg in der Ukraine sowie andere Konflikte weltweit lösen.

Die Maharishi European Research University (Holland) hatte dazu eine Reihe von Unterlagen für Premierminister Modi mit wissenschaftlichen Studien zu diesen Gruppeneffekten bereitgestellt. Pirc an Modi: „Bitte schauen Sie sich das Material an und seien Sie versichert, dass ich Ihnen größtmögliche Wertschätzung entgegenbringe“.

Das eigentliche Interview über Ayurveda hatte übrigens auch stattgefunden. Dabei ging es 20 Minuten um die derzeitige Situation des Ayurveda in Deutschland. Erst als Pirc am Ende über kollektives Bewusstsein sprach, entstand die Idee für die Videobotschaft an Modi.

Inzwischen erschien die Videobotschaft auch im indischen Staatsfernsehen: wir berichteten.

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Zur Person Lothar Pirc
Maharishi Mahesh Yogi gilt als Begründer derTrans­zen­den­talen Meditation

Lothar Pirc ist seit fast 30 Jahren Geschäftsführer und Inhaber einer der erfolgreichsten Ayurveda-Kliniken der westlichen Welt und Experte in Sachen Ayurveda. Seit seiner Jugend kennt er die Transzendentale Meditation, hat persönlich mit Maharishi Mahesh Yogi zusammengearbeitet und darüber auch ein Buch geschrieben. Die TM hat bis heute einen großen, positiven Einfluss auf sein Leben. Außerdem ist Pirc Gründungsmitglied und Direktor der International Maharishi Ayurveda Foundation, einer Stiftung, deren Ziel die weltweite Verbreitung des Ayurveda ist. Die Ayurveda-Klinik in Bad Ems, unter medizinischer Leitung von Dr. Karin Pirc behandelte bisher rund 30 000 Patienten und beschäftigt etwa 70 Mitarbeiter.

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