Cosmopolitan-Chefredakteurin Michele Promaulayko: »So befreie ich mich von Gedankenmüll«

8. März 2017

Michele Promaulayko ist ehemalige Chefredakteurin der US-Ausgabe des Lifestyle-Magazins Cosmopolitan, einem der weltweit führenden Magazinen unter jungen Frauen. Derzeit ist sie Editorial Director von THE WELL und Autorin von Sugar Free 3. Durch Transzendentale Meditation bleibt die Power-Frau in einem stressigen Job gelassen.

Befragt nach ihrem Rezept, wie man in solch einem stressigen Job cool bleiben kann: »Ich komme aus dem Gesundheitsjournalismus, und das machte mich offen für Transzendentale Meditation«, meinte sie gegenüber dem Verbraucher- und Wirtschaftskanal CNBC »TM ist für mich beides: ein Werkzeug für Produktivität und ein Hilfsmittel für Stressabbau.« 

Ein Standpunkt, der nicht verwundert, wenn man weiß, dass Promaulayko schon lange Fürsprecherin eines ganzheitlichen, gesunden Lebensstils ist. »Heute bin ich ein riesiger Fan von Transzendentaler Meditation.«

Meditation entsorgt Gedankenmüll

Einerseits ist TM für Promaulayko ein Mittel, mentalen Stress loszuwerden. »Sie entlastet das Gehirn; man schafft den ganzen Müll nach draußen. Je länger man sie praktiziert, desto mehr spürt man diese Gelassenheit und Ausgeglichenheit. Und das ist wirklich eine unwahrscheinliche Hilfe, bei allem.«

Andererseits helfe TM ihr dabei, glückliche und gesunde Beziehungen aufrechtzuerhalten. »Man ist weniger reaktiv. Und das ist was ganz Tolles, in den allermeisten Situationen. Ob am Arbeitsplatz oder in Beziehungssituationen, oder einfach bei Frustration am Flughafenschalter, wie ich es am letzten Sonntag erlebt habe.«

Bewusster Handeln durch Meditation

Mitgefühl werde gefördert, wenn man regelmäßig meditiere. »Man denkt jetzt kurz über das nach, was man sagen möchte – bevor man was sagt.«

Die Fähigkeit, schädigendes Tun zu unterlassen, wachse – und das beziehe sich auch aufs Essen und andere Versuchungen. Stress auf der anderen Seite torpediere unsere Versuche, gesund zu leben. Esssucht zum Beispiel habe sehr viel mit Ängsten und Sorgen zu tun.

»Man handelt nicht mehr so drauflos, man ruht mehr in sich, man fällt nicht mehr so leicht auf irgendwelche Impulse herein.«

Einst Meditations-Skeptikerin, jetzt Fürsprecherin

In diesem Sinn sei TM für sie ein Allround-Wellness-Tool. »Diese Meditationstechnik ist sehr speziell.«

Wichtigstes Pro-Argument für TM ist für Promaulayko die ausgiebige Forschung über TM, die die Wirksamkeit dieser Methode bestätigt. Das einzige »Problem« sei, dass man zweimal am Tag 20 Minuten seiner Zeit hergeben muss. Die Forschung hinter TM habe sie schlussendlich überzeugt.

Früher war sie skeptisch. »Ich, eine Meditierende? Niemals!« Doch heute bekennt sie: »Es fühlt sich einfach gut an. Dass man ›high‹ wird durch TM, trifft es nicht. Es fühlt sich einfach gut an.«

Transzendentale Meditation lässt sich überall praktizieren

Dass man Transzendentale Meditation nahezu überall praktizieren könne, komme ihr als Vielbeschäftigte sehr entgegen. Selbst im verrücktesten Tagesablauf fänden sich die notwendigen Lücken.

Gefragt, auf was sie am meisten stolz sein werde, wenn sie in achtzig Jahren auf ihr Leben zurückblicken könnte, bekennt sie freimütig: »Wenn das Meditieren zu einer allgemein akzeptierten Praxis geworden sein wird, mit diesem unglaublichen Domino-Effekt für die ganze Welt. Dann hätte ich das Gefühl, meine Aufgabe erfüllt zu haben.«

Leichtgläubig sei sie nicht. »Aber ich glaube fest an die Kraft, die von Meditation ausgeht.« Gerade weil sie ursprünglich so extrem skeptisch gewesen sei, spreche und schreibe sie heute so viel darüber.

Transzendentale Meditation zu entmystifizieren und aus ihr eine allseits akzeptierte Praktik zu machen, das sei »ein Ziel, für das zu kämpfen sich lohnt«.

Quellen:
»Editor-in-chief of Cosmopolitan, Michele Promaulayko, on clearing out the mental garbage«, tmhome.com
»5 things you didn’t know about the new Cosmo boss«, CNBC
»Meet the New Editor-in-Chief of Cosmo«, Coveteur

Foto: Charisse Kenion via Unsplash


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