Juan Manuel Santos, Präsident von Kolumbien und Friedensnobelpreisträger 2016, spricht über seine Meditationspraxis und über die Wichtigkeit von Durchhaltevermögen:
»Ich übe die Transzendentale Meditation aus und habe damit ziemlich viel Erfahrung. Ich gehöre zu denen, die denken, dass es nicht nur wichtig ist, Geduld zu haben, sondern auch durchzuhalten. Wenn Sie das richtig machen, dann werden Sie auch die Resultate sehen.«
Juan Manuel Santos ist langjähriger Ausübender der Transzendentalen Meditation. Der Nobelpreis wurde ihm für seine Bemühungen verliehen, den langjährigen Bürgerkrieg in Kolumbien nach 52 Jahren ein für alle Mal zu beenden.
Präsident Santos nahm diesen Preis stellvertretend für die friedliebenden Menschen Kolumbiens an. Und derer gibt es viele. So hat der katholische Pater Gabriel Mejia sein Leben jungen Menschen gewidmet, die Frieden nie kennengelernt hatten, den Straßenkindern in den Armenvierteln Kolumbiens, jugendlichen Straftätern, Kindern, die sich mit Drogen betäuben.
Als eines der wichtigsten Mittel der Rehabilitation setzt er dabei die Transzendentale Meditation ein. Diese Technik lässt die jungen Menschen das Glück erfahren, das tief in ihnen ruht. Diese Erfahrung des eigenen Selbst ist es, die es den Kindern und Jugendlichen erlaubt, den Teufelskreis von Drogenmissbrauch und Kriminalität hinter sich zu lassen.
»Die Lösung liegt in jedem Einzelnen. In jedem von uns ist ein Heiligtum und wir können es betreten … und wenn wir uns alle zusammentun, haben wir viele Lösungen.« — Padre Gabriel Mejia, Kolumbien
Viele sehen einen der Hauptgründe für die Beendigung des 52-jährigen Krieges in Kolumbien in dem Feldeffekt der Transzendentalen Meditation. Tausende haben in Kolumbien diese Meditationstechnik und ihre Fortgeschrittenentechniken erlernt und üben diese regelmäßig aus – und das erzeugt einen Einfluss von Harmonie und Positivität im ganzen Land, so dass Feindschaft verschwindet. Mehr dazu hier: Bessere Welt.
Foto: Agência Brasil