Warum Meditation und Selbstliebe zusammengehören
Auch wenn man sich auf den ersten Blick vielleicht fragen mag, was Meditation und Selbstliebe miteinander zu tun haben: Die beiden Begriffe stehen in enger Verbindung zueinander. Dafür gibt es gute Gründe. Denn regelmäßiges Meditieren hilft nicht nur dabei, sich mit sich selbst zu verbinden, sondern auch tiefe Liebe und Vertrauen zu sich selbst aufzubauen. Zudem beeinflussen sich Meditation und Selbstliebe wechselseitig, vorausgesetzt, dass wir eine wirklich wirksame Meditationstechnik praktizieren: Denn je mehr Verbundenheit ich zum eigenen Selbst habe, desto leichter fällt es auch, mir Zeit für Selbstfürsorge zu schenken – zum Beispiel in Form von Meditation.
Andere Meditation, anderer Effekt
Es gibt viele verschiedene Meditationsarten. Doch nicht jede davon fördert in gleicher Weise Verbundenheit und Selbstliebe. Die Transzendentale Meditation ist eine einfache und mühelose Technik, mit der sich viele positive Wirkungen auf Körper und Geist erzielen lassen – wissenschaftlich bestätigt. Hier gibt es mehr Infos zu den Wirkungen der TM:
Was ist Selbstliebe?
Wer im Duden nachschlägt, findet unter dem Begriff „Selbstliebe“ die folgende Definition: „egozentrische Liebe zur eigenen Person; Eigenliebe“. Hand aufs Herz: Diese Vorstellung klingt nicht nur ein wenig verstaubt, sondern auch nicht gerade sympathisch. Dabei ist es für uns und andere absolut essenziell, dass wir uns selbst annehmen, wertschätzen und akzeptieren können – und zwar allumfassend. Denn eine gesunde Selbstliebe ist unverzichtbar für unser Wohlbefinden und unsere guten Beziehungen zu anderen. Nur wenn wir Liebe und Verbundenheit zu uns selbst entwickelt haben, können wir auch andere lieben und uns mit ihnen verbunden fühlen. Zweifeln wir jedoch an uns oder begegnen uns selbst in einem hohen Maß mit kritischen Beurteilungen, fällt es uns schwerer, innere Wertschätzung und Verbundenheit zu uns und anderen herzustellen. So beginnt eben auch die Liebe zu anderen immer am selben Punkt: bei uns selbst.
Stress und hohe Anforderungen an uns selbst können es uns manchmal schwer machen, mit uns selbst in Verbindung zu treten und die eigenen Bedürfnisse zu erkennen.
Warum fällt es uns so schwer, uns selbst zu lieben?
Ob man sich selbst liebt, ist für die meisten von uns wahrscheinlich nicht ganz einfach zu beantworten. Oft lässt sich die Antwort daran ablesen, wie wir uns selbst gegenüber in Situationen reagieren, die uns auf die Probe stellen: Ob Kritik vom Chef, ein bissiger Seitenhieb der Schwägerin beim Familienessen oder das Gefühl, das mit dem regelmäßigen Sport schon wieder nicht richtig auf die Reihe zu bekommen – und schon meldet sich der innere Kritiker zu Wort. Oft haben wir das Gefühl zu versagen – unseren Ansprüchen an uns selbst nicht zu genügen oder einfach nicht gut genug zu sein. In herausfordernden Situationen verzeihend mit sich selbst umzugehen, das fällt vielen Menschen schwer. Gründe dafür gibt es viele: von negativen Erfahrungen in der Vergangenheit über ungesunde Beziehungen bis hin zur Tatsache, dass wir uns häufig mit anderen vergleichen oder an unerreichbaren Standards messen.
All dies kann dazu führen, dass wir uns selbst nicht wertschätzen und uns nicht genug um uns selbst kümmern. Transzendentale Meditation kann uns dabei helfen, uns selbst besser kennenzulernen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und uns wieder mehr mit unserer inneren Stimme zu verbinden.
Wie kann Meditation dabei helfen, Selbstliebe zu entwickeln?
Bewusste Selbstwahrnehmung
Meditation ermöglicht es uns, uns selbst besser kennenzulernen. Bei der Transzendentalen Meditation (TM) nimmt man sich zweimal täglich 15–20 Minuten Zeit, um Alltagsrauschen & Co zu unterbrechen und einfach ganz bei sich zu sein. Das führt nicht nur dazu, dass Sie mit der Zeit Ihre eigenen Bedürfnisse besser wahrnehmen, sondern auch eigene negative Gedankenmuster erkennen und durchbrechen können. Während der TM entsteht ganz automatisch ein besserer Zugang zum eigenen Selbst. Indem wir mehr und mehr mit unserem eigenen Selbst verbunden sind, fällt es uns im Alltag leichter, Distanz zum inneren Kritiker einzunehmen und auch in schwierigen Situationen gelassener zu sein.
Innere Ruhe und emotionale Balance
Meditation kann dabei helfen, den Geist zur Ruhe zu bringen. Bei der Transzendentalen Meditation gelangt der Geist ganz natürlich und mühelos zu immer feineren Ebenen des Denkens. Schließlich überschreitet er auch die feinste Ebene und ruht in sich selbst, an der Quelle der Gedanken. Dort erfährt unser Geist absolute Stille und vollkommene Unbegrenztheit. Diese Erfahrung – und ebenso der ganze Vorgang der Meditation dorthin – führt ganz automatisch zu einer Vielzahl positiver Wirkungen – darunter innere Ruhe und größere emotionale Balance. Übrigens: TM-Meditierende fühlen sich mit der Zeit auch außerhalb der Meditation ruhiger und gelassener – und die positiven Wirkungen in allen Bereichen wie Gesundheit, Beziehungen, Beruf et cetera nehmen bei regelmäßiger Ausübung immer mehr zu.
Akzeptanz und Mitgefühl
Durch regelmäßiges Meditieren gewinnen wir ganz automatisch die Fähigkeit, uns selbst mit mehr Mitgefühl und Akzeptanz zu begegnen und uns von selbstkritischen Gedanken und negativen Selbstbildern zu lösen. Das bedeutet nicht, dass wir uns selbst perfekt finden sollen: Vielmehr gilt es, sowohl Stärken als auch Schwächen wahrnehmen zu können und zu reflektieren und ihnen mit Selbstrespekt und Selbstfürsorge zu begegnen.
Warum fördert gerade die Transzendentale Meditation Selbstliebe?
Transzendentale Meditation unterstützt Sie dabei, dass Sie sich auch im Alltag mehr mit Ihrem inneren Selbst verbunden fühlen. Das stärkt in erster Linie natürlich Sie – aber auch Ihre Beziehungen zu anderen können davon profitieren! Denn wer sich selbst annehmen kann, ist auch im Umgang mit anderen entspannter und gelassener.
- Bedürfnisse erkennen: Durch regelmäßige Meditation fällt es leichter, eigene Bedürfnisse besser wahrzunehmen und negative Gedankenmuster zu erkennen. Dank der Transzendentalen Meditation sind wir in der Lage, uns, andere und die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Gewöhnlich ist unsere Sicht „gefärbt“ durch die Prägungen oder Erfahrungen, die wir gemacht haben. Wir waren vielleicht verletzt, frustriert oder enttäuscht. All dies hat sich in uns abgelagert als Stress und Verspannung, was die normale Funktionsweise unseres Nervensystems stört oder blockiert. Während der TM lösen sich die Stresse auf und wir können im Alltag vieles klarer sehen. So fällt es uns leichter, ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche Muster uns von Akzeptanz und Selbstannahme abhalten – und es fällt uns leichter, sie zu durchbrechen.
- Ruhe finden: Meditation kann Ihnen dabei helfen, Ihr inneres Potenzial voll zu entfalten. Denn tiefe Ruhe löst tiefverwurzelten Stress. Mit einem klaren, ausgeruhten Geist treffen wir bessere Entscheidungen und sind auch anderen gegenüber gelöster und gelassener. Dies ist der einfache Grund, warum gerade die Transzendentale Meditation derart vielfältige Auswirkungen auf unterschiedliche Lebensbereiche hat – und eben auch auf den Umgang mit uns selbst.
- Negative Selbstbilder auflösen: Durch die regelmäßige Ausübung der Technik der TM können wir uns viel leichter in die Richtung entwickeln, uns selbst mit mehr Mitgefühl und Akzeptanz zu begegnen und uns von selbstkritischen Gedanken und negativen Selbstbildern zu lösen. Das geschieht ganz automatisch, indem man sich seiner selbst bewusst wird. Wir sehen uns selbst klarer, können unsere Stärken und Schwächen leichter erkennen, sie besser annehmen und schließlich die eine oder andere Schwäche auflösen und sie in eine Stärke verwandeln.
Meditation lernen
Möchten auch Sie meditieren lernen und Ihre Selbstfürsorge-Praxis stärken? Transzendentalen Meditation ist einfach und mühelos und hat zahlreiche wissenschaftlich bestätigte Effekte auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden. In unseren kostenlosen Info-Vorträgen informieren wir Sie gerne darüber.
Häufige Fragen:
Was haben Meditation und Selbstliebe miteinander zu tun?
Selbstliebe und Meditation gehören untrennbar zusammen. Denn regelmäßige Meditation hilft nicht nur dabei, sich wieder mehr mit sich selbst zu verbinden, sondern auch tiefe Liebe und Vertrauen zu sich selbst aufzubauen – vorausgesetzt man praktiziert eine wirklich wirksame Meditationstechnik wie beispielsweise die Transzendentale Meditation. Zudem beeinflussen sich Meditation und Selbstliebe wechselseitig: Denn je mehr Verbundenheit zum eigenen Selbst ich empfinde, desto leichter fällt es auch, mir Zeit für Selbstfürsorge zu schenken – zum Beispiel in Form von Meditation.
Wie entsteht Selbstliebe?
Selbstliebe kann auf unterschiedliche Weise entstehen. Vielen Menschen fällt es nicht leicht, sich selbst anzunehmen. Nicht nur wir selbst, sondern auch unser Umfeld und unsere Lebenssituation haben Einfluss darauf, wie leicht es uns fällt, mit uns selbst im Reinen zu sein. Doch regelmäßige Selbstfürsorge, wie beispielsweise durch Transzendentale Meditation, kann dabei helfen, negative Gedankenmuster aufzulösen, Selbstkritik in einem angemessenen Rahmen zu halten und ein tieferes Verständnis für uns selbst zu entwickeln. Das stärkt nicht nur das eigene Selbstbewusstsein, sondern tut auch unseren Beziehungen zu anderen gut.
Kann man meditieren alleine lernen?
Nein, wenn es um Transzendentale Meditation geht. Zwar finden sich sowohl on- wie offline dutzende Lern-Optionen, die von sich behaupten, dass Sie Meditation auch alleine lernen können. Doch welche Wirkungen diese so gelernten Meditationsformen haben, ist nicht bekannt.
Transzendentale Meditation stammt aus der Tradition des Yoga – oder, um das allgemeiner zu sagen, aus der Vedischen Tradition, die den Yoga umfasst. In dieser Tradition wird die Technik immer persönlich vom Lehrer zum Schüler weitergegeben. Wir nennen das persönliche Unterweisung. Unsere TM-Lehrer und -Lehrerinnen sind so ausgebildet, dass sie in der Lage sind, während der persönlichen Unterweisung zu einem bestimmten Augenblick dem oder der Lernenden die Erfahrung der Transzendenz zu geben. Somit ist sichergestellt, dass Sie – meist schon ab der ersten Meditation – die Erfahrung tiefer Stille machen. Diese Erfahrung der Transzendenz oder ruhevollen Wachheit bringt vielfältige positive Wirkungen hervor, die sich durch regelmäßige Ausübung der TM in Ihrem Leben entfalten. Die persönlichen Lehrmethoden des Yoga sind von der UNESCO im Jahr 2016 zum Weltkulturerbe erklärt worden. Bei der Transzendentalen Meditation stehen jedoch keine kulturellen Aspekte im Vordergrund, sondern ganz alleine die Effektivität und Effizienz von Lehre und Ausübung der Technik.
Viele andere Meditations- und Entspannungsformen stellen die Meditierenden vor eine Aufgabe. Sie müssen etwas leisten. Dies steht jedoch im Widerspruch zu Ruhe – nach der sich unser Geist sehnt!
Die meisten Menschen, die versucht haben, alleine meditieren zu lernen, praktizieren nicht regelmäßig – da sich weder die gewünschte Ruhe noch andere erhoffte positive Wirkungen wie größere Gelassenheit, weniger Stress, bessere Gesundheit, besserer Schlaf et cetera einstellen. Einige, die mit der Transzendentalen Meditation beginnen, berichten von diesen Erfahrungen mit Meditation im Selbstversuch oder von Methoden, die auf Konzentration oder Kontemplation beruhen, die sie allerdings nicht überzeugt haben.
Transzendentale Meditation hingegen ist leicht zu erlernen. Unsere sorgfältig ausgebildeten TM-Lehrerinnen und -Lehrer lehren die Meditation ganz persönlich und individuell. So ist sichergestellt, dass Sie von Anfang an richtig meditieren und langfristig von den positiven Wirkungen der Meditation profitieren. Haben Sie die Technik in einem unserer Kurse einmal erlernt, können Sie sie einfach und mühelos in Ihren Alltag integrieren.
Wie funktioniert die Transzendentale Meditation?
Transzendentale Meditation wird bequem sitzend mit geschlossenen Augen ausgeübt. Während der Meditation nutzt man eine Technik, die dem Geist erlaubt zu transzendieren. Er bewegt sich ganz von selbst zu feineren Ebenen des Denkens und transzendiert beziehungsweise überschreitet schließlich die feinste Ebene der Gedanken. Er ruht in sich selbst. So tritt auf ganz natürliche Weise Stille ein. Das zeigt sich sofort körperlich: meist wird die Atmung flacher, der Stoffwechsel beruhigt sich, der Körper entspannt sich. Die ruhevolle Wachheit, die während jeder Meditation entsteht, erfrischt, regeneriert und schenkt neue Energie. Bei regelmäßiger Meditation löst sich dank dieser ruhevollen Wachheit auch tiefverwurzelter Stress auf – in der Regel mehr, als während des Tages neu aufgenommen wird.
Ist die Transzendentale Meditation für Anfänger geeignet?
Ja! Denn gerade, wenn Sie mit dem Meditieren beginnen möchten, eignet sich eine Meditationstechnik, die erstens leicht zu erlernen ist und zweitens auf vollkommen mühelose und natürliche Weise praktiziert wird.
Gleichzeitig zeigt die Transzendentale Meditation von Beginn an positive Wirkungen, die vielfältiger Natur sind und das Leben bereichern. Sorgfältig ausgebildete Meditationslehrerinnen und -lehrer sorgen dafür, dass Sie die Technik richtig erlernen, sodass Sie von Anfang an die guten Wirkungen der TM erfahren können.
Meditations-Apps und Online-Tutorials sind zwar im Internet niederschwellig verfügbar, verleiten allerdings auch dazu, schnell wieder das Handtuch zu werfen, wenn sich die erwünschten Effekte nicht einstellen.
Eine fundierte Unterweisung in eine wirklich wirkungsvolle und einfach zu praktizierende Technik der Meditation ist somit ganz besonders ratsam, wenn Sie langfristig davon profitieren und tatsächliche, reale Effekte für Wohlbefinden und Gesundheit erzielen möchten.