Meditation & Gehirnentwicklung

Transzendieren entwickelt das volle Potenzial des Gehirns: ​Bekannterweise nutzen wir nur einen kleinen Teil unseres Gehirnpotenzials. Wie Transzendieren die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigert – wissenschaftlich bestätigt.

Transzendieren entwickelt das volle Potenzial des Gehirns

Die Auswirkungen der Erfahrung von Transzendenz auf unser Gehirn kann mithilfe der funktionellen Magnetresonanztomografie (fMRT) gemessen werden. Sie zeigt, dass ein und derselbe Impuls einen größeren Teil des Gehirns stimuliert und zuvor nicht genutzte Kapazitäten aktiviert. (Human physiology, 25: 171–180, 1999)

aktivierung von

Eine weitere Methode elektrische Vorgänge im Gehirn während der TM zu messen ist die Analyse der EEG-Kohärenz mithilfe von MRT-Scannern, die Informationen als Wellen darstellt. Dabei wird in Realzeit das Maß der Überlappung verschiedener Wellen berechnet und die Kohärenz gemessen. Sind Gehirnwellen vollkommen kohärent, so bedeutet dies, dass die verschiedenen Teile des Gehirns miteinander verknüpft sind und als Einheit funktionieren.

Bei normaler Aktivität ist diese Kohärenz verhältnismäßig niedrig und liegt zwischen 30 und 40 %. Während des Transzendierens, schon seit Jahrtausenden als Zustand der Einheit des Geistes beschrieben, zeigt sich eine direkt messbare Auswirkung auf das Gehirn: es beginnt als vereinheitlichtes Ganzes zu funktionieren. Das Video zeigt in Realzeit, wie dieser Vorgang abläuft.

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Gehirnkohärenz während und außerhalb der Meditation

Studien zeigen, dass als Folge regelmäßiger Meditationspraxis die EEG-Kohärenz auch außerhalb der der Transzendentalen Meditation, d.h. während normaler Aktivität zunimmt. Messungen der EEG-Durchschnittswerte bei Studenten über einen Zeitraum von 12 Monaten zeigen, dass es während der Meditation keinen Unterschied zwischen kurz oder länger Praktizierenden gibt. Transzendieren hat also immer die gleiche Wirkung auf das Gehirn. Allerdings ist ein deutlicher Unterschied im Gehirnwellenmuster während der Aktivität, also außerhalb der TM-Praxis, messbar: Die erhöhte EEG-Kohärenz stabilisiert sich.

Vorderhirn

Mehr als 30 Jahre Forschung der EEG-Kohärenz haben gezeigt, dass das Gehirn deutlich mehr leistet, wenn es effizienter, nämlich als vernetzte Ganzheit funktioniert: Der Intelligenzquotient (IQ), die Kreativität und die Lernfähigkeit nehmen zu. Die Konzentrationsfähigkeit verbessert sich. Die emotionale Stabilität wächst, Impulsivität nimmtab. Das ethische Verhalten gegenüber Anderen vergbessert sich. Sogar Symptome von ADHS, die mit einer besonders niedrigen EEG-Kohärenz in Verbindung gebracht werden, verringern sich spontan.

Im Wesentlichen ist die EEG-Kohärenz ein objektiver Maßstab dafür, wie Eigenschaften wachsen, die in Verbindung mit dem höheren Selbst gebracht werden: Kreativität, Intelligenz, Mitgefühl, Liebe, und Friedfertigkeit. dabei ist die erhöhte Kohärenz eindeutig eine Folge der Erfahrung des Transzendierens, die unser Gehirn grundlegend und nachhaltig beeinflusst. Dieser fundamentale Unterschied zu anderen Entspannungstechniken wird durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt: Denn diese tragen wenig bis gar nicht zur Steigerung der EEG-Kohärenz bei. Aus diesem Grund kann der TM-Technik eine einzigartige Wirkung auf die Verbesserung von Intelligenz, Kreativität, Konzentration sowie Schul- und andere geistige Leistungen zugeschrieben werden.

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