Im Jahr 1955 kam Maharishi Mahesh Yogi aus dem indischen Himalaya mit einem vollkommen anderen Verständnis von Meditation, als das, was man sich bisher darunter vorstellte.
Nach dem Abschluss seines Physikstudiums hat Maharishi dreizehn Jahre lang an der Seite eines der wichtigsten vedischen Lehrer seiner Zeit gelebt: Swami Brahmananda Saraswati – auch Guru Dev genannt. Durch das Studium bei seinem Meister und eigene Erfahrungen erkannte er, dass der Geist nicht mit Zwang zu innerer Ruhe kommen sollte, sondern durch seine eigene Natur.
Als Maharishi gefragt wurde, ob er Vorträge über seine Erfahrungen und sein Wissen halten würde, erkannte er das enorme Interesse daran. Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche Länder bereist, um sein Wissen zu teilen. Die Medien griffen das Thema auf und verbreiteten es. Durch Maharishi wurden der Begriff Meditation sowie die Möglichkeit zur Bewusstseinsentwicklung weltweit bekannt und das erste Mal deren Auswirkungen systematisch wissenschaftlicht untersucht.
Seither haben rund zehn Millionen Menschen aus fast allen Ländern der Erde, aus allen Bildungsschichten, religiösen Traditionen und weltanschaulichen Hintergründen die Technik der Transzendentalen Meditation erlernt.
Maharishis Verdienst ist es, dass es ihm gelang, nicht nur die Meditationstechnik alltagstauglich zu machen, sondern auch die Ausbildung der Lehrer zu strukturieren. Dieser systematische Ansatz bewirkt, dass Transzendentale Meditation auf der ganzen Welt korrekt und unverfälscht gelehrt werden kann. Die persönliche Erfahrung während der Meditation ist äußerst subtil. Um die TM richtig und wirkungsvoll auszuüben, ist eine sorgfältige Anleitung erforderlich, die nur durch zertifizierte TM-Lehrerinnen und -Lehrer gewährleistet wird.
Transzendieren ist im Wesentlichen die Erfahrung der universellen Quelle, in der jeder und alles miteinander verbunden ist. Wir erfahren diese Realität auch im täglichen Leben – als Liebe. Sie ist das Gefühl, mit jemand anderem verbunden zu sein, obwohl es keine greifbare Verbindung zwischen uns und der anderen Person gibt. Wenn wir regelmäßig transzendieren, nimmt dieses Gefühl des Verbundenseins zu. Alle Arten von Beziehungen verbessern sich dadurch spontan.
Natürlich spielt auch Stress eine wichtige Rolle in unseren Beziehungen. Transzendieren kann tiefsten Stress auflösen (mehr darüber hier) und gewöhnt den Körper daran, auch außerhalb der Meditation Ruhe zu bewahren. Dies hat naturgemäß einen starken Effekt auf alle Beziehungen.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien haben den positiven Effekt bestätigt, den die Ausübung der TM auf unsere persönlichen und beruflichen Beziehungen hat. Einige davon finden Sie hier:
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