Transzendentale Meditation im Vergleich zu anderen Meditationstechniken
1. Auswirkung auf Angst (Stress)
Angst ist eines der offensichtlichsten Symptome von Stress. Jede Art der Entspannung wird eine gewisse Wirkung haben, aber der Effekt des reinen Transzendierens scheint mindestens doppelt so groß zu sein wie die gewöhnliche Ruhe, die von anderen Techniken angeboten wird.
Dies war das Ergebnis von Forschern der Stanford University, die die größte Vergleichsstudie durchführten, die jemals gemacht wurde. Dabei wurde die Wirksamkeit (Effektgröße) aller Meditationstechniken untersucht – mehr als jemals: insgesamt mehr als 146 Studien.
Das Ergebnis war, dass im Durchschnitt keine Meditationstechnik eine größere Wirkung als ein Placebo-Effekt (nur dasitzen mit geschlossenen Augen) aufweisen konnte. Konzentrationstechniken hatten sogar einen negativen Einfluss auf Angst, da sie so viel Mühe erfordern, dass kaum Entspannung möglich ist.
Das durchschnittliche Ergebnis von 35 TM-Studien zeigte eine signifikant größere Wirkung: zweimal so groß wie jede andere jemals untersuchte Methode. TM war auch die einzige Technik, bei der sich mit längerer Praxis die Wirkung steigerte und eine Anhäufung der positiven Auswirkungen aufwies. [simple_tooltip content=’Journal of Clinical Psychology, 45 (6): 957–974)‘][Quelle][/simple_tooltip]
Selbstverwirklichung zeigt den Grad an, inwieweit Menschen unter verschiedenen Umständen sie selbst sein können. Je mehr Selbstverwirklichung wir erreicht haben, desto weniger werden wir von Problemen überschattet und desto größer ist der Erfolg im Leben. (Siehe: Du selbst sein) Der amerikanische Psychologe Maslow beschrieb, dass die Selbstverwirklichung in der Regel nicht über die Entwicklungsjahre hinaus wächst, aber dass bestimmte Erfahrungen, sog. „Gipfelerfahrungen“ dazu führen können, dass sie unabhängig vom Alter wächst. Beschreibungen dieser „Gipfelerfahrungen“ passen genau zu den Beschreibungen des Transzendierens. Daher ist anzunehmen, dass gewöhnliche Entspannung nicht so eine große Wirkung zeigen wird.
Dies wurde durch eine vergleichende Analyse von 42 Meditations-Studien bestätigt. Die durchschnittliche Effektgröße von allen anderen erforschten Meditationstechniken betrug 0,2, was einer geringen Wirkung entspricht. Die Effektgröße der Transzendentalen Meditation hingegen betrug 0,8, was einer großen Wirkung entspricht. Somit ist TM 3- bis 4-mal wirksamer als andere Meditationstechniken, die jemals erforscht wurden. (p = 0,0002) [simple_tooltip content=’Journal of Social Behavior and Personality, 6, 189–247′][Quelle][/simple_tooltip]
Alkoholsucht ist in der Regel tief verwurzelt, sowohl im Körper als auch in der Psyche. Um Suchtverhalten effektiv zu behandeln, ist eine tiefgreifende Veränderung erforderlich, viel tiefer als das, was durch gewöhnliche Entspannung erreicht werden kann.
Eine Analyse aller Forschungsarbeiten über verschiedene Meditationstechniken (10 Studien) zeigte, dass andere Meditationstechniken oder andere Methoden bei dieser Art der Sucht fast keine Wirkungen zeigten.
Die durchschnittliche Wirkung von 14 TM-Studien (mit insg. 4.000 Teilnehmern) war 2- bis 4-mal so groß wie jede andere Methode, die jemals erforscht wurde. (p = 0,009) Wenn die Forscher jedoch nur die Personen mit ernsthafter Alkoholabhängigkeit berücksichtigten, war der Effekt 4- bis 10-mal so groß wie bei anderen untersuchten Methoden. Je länger und je regelmäßiger die Meditierenden die TM ausübten, desto größer war der Effekt. [simple_tooltip content=’Alcoholism Treatment Quarterly, 11, 13–88′][Quelle][/simple_tooltip]
Das Nationale Institut für Gesundheit der USA gab 2007 eine Analyse in Auftrag, um die Wirksamkeit alternativer Methoden zur Blutdrucksenkung zu untersuchen.
Transzendentale Meditation erwies sich als die einzige Methode, die einen signifikanten Einfluss zeigte. Als Resultat dieser und anderer Studien wurde kürzlich von der American Heart Association die Empfehlung an Ärzte veröffentlicht, dass TM als klinische Behandlung von Bluthochdruck verschrieben werden kann. Alle anderen Meditationstechniken (einschließlich Achtsamkeit und Yoga) wurden nicht empfohlen, da für diese Techniken nicht einheitlich nachgewiesen werden konnte, dass sie funktionieren. [simple_tooltip content=’Current Hypertension Reports 9: 520–528, 2007′][Quelle][/simple_tooltip]
Intelligenz und Kreativität stehen in direktem Bezug dazu, wie integriert verschiedene Teile unseres Gehirns als einheitliches Ganzes zusammen funktionieren können. Der Vorgang des Transzendierens wird diese Integration verbessern, da es im Wesentlichen eine Erfahrung ist, bei der die Funktionsweise des gesamten Gehirns vereinigt wird. Gewöhnliche Entspannung wird nicht viel, wenn überhaupt, Wirkung zeigen.
Dies bestätigte eine Analyse von drei Studien mit insgesamt 362 Schülern. Diese wurden nach dem Zufallsprinzip in eine TM-Gruppe und drei Kontrollgruppen, die eine Kontemplations-Meditation erlernten, mit geschlossenen Augen da saßen oder nichts taten, eingeteilt. Nach 6 bis12 Monaten zeigte die TM-Gruppe im Vergleich zu den 3 Kontrollgruppen eine höchst signifikante Verbesserung in allen 5 Bereichen effektiver Gehirnfunktionen: Gesamt-Hirn-Kreativität (p = 0,0000000008), Feldunabhängikkeit (p = 0,0000004), Praktische Intelligenz (p = 0,00009), Geistige Effizienz (p = 0,0003) und “Fluide Intelligenz” (p = 0,001). Sie zeigte auch signifikant weniger Stress und Angst. [simple_tooltip content=’Intelligence 29: 419–440, 2001
‚][Quelle][/simple_tooltip]
Eine Gruppe älterer Menschen mit einem Durchschnittsalter von 81 Jahren wurde nach dem Zufallsprinzip in 4 Gruppen eingeteilt: TM-Gruppe, Achtsamkeits-Gruppe, Mentale Entspannungstechnik-Gruppe (Entspannungs-Reaktion) und in eine Kontrollgruppe. Nach 3 Monaten zeigte die TM-Gruppe eine deutliche Steigerung der
kognitiven Fähigkeiten und eine signifikante Abnahme des Bluthochdrucks im Vergleich zu den Kontrollgruppen.
Nach 3 Jahren wurden die 4 Gruppen erneut untersucht. In der Kontrollgruppe war eine große Anzahl der Personen bereits gestorben (12 % Achtsamkeit, 35 % Entspannungs-Reaktionstechnik), wohingegen bei der TM Gruppe 100 % der Personen noch am Leben waren.
Bei einer weiteren Folge-Untersuchung 7 Jahre später zeigte sich kein wesentlicher Unterschied zwischen Achtsamkeitstechnik und der beiden anderen Kontrollgruppen. Ein Unterschied wurde nur bei der TM-Gruppe festgestellt: Personen dieser Gruppe lebten im Durchschnitt 2 Jahre länger als Personen der anderen 3 Gruppen.
Die Forschung zeigte auch, dass Meditierende der TM bei ihrer Ausübung viel mehr Freude hatten als diejenigen, welche die Achtsamkeitstechnik praktizierten.
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