10 Gründe, warum du täglich meditieren solltest

29. Februar 2024
Eine Gruppe junger Meditierender sitzt mit geschlossenen Augen im Schneidersitz auf einer Wiese und meditiert

In unserer schnelllebigen Welt, in der Stress und Hektik oft den Ton angeben, ist es wichtiger denn je, zwischen Büro und Familienalltag, beruflichen und sozialen Verpflichtungen einen Moment der Stille zu finden. Tägliche Meditation ist eine Möglichkeit dafür! Wer täglich meditiert kann von zahlreichen Vorteilen für Körper, Geist und Seele profitieren. Hier sind 10 Gründe, warum du zweimal täglich meditieren solltest.

1. Weniger Stress

Stress ist für viele Menschen zu einer dauerhaften Begleiterscheinung des Lebens geworden. Doch chronischer Stress kann krank machen: Er schwächt unser Immunsystem, wirkt sich auf Blutdruck und Herzfrequenz aus und erhöht das Risiko für zahlreiche Erkrankungen, darunter Burnout und Depressionen1

Forschungen zeigten, dass zweimal täglich 15-20 Minuten Transzendentale Meditation Stress wirksam abbauen können. Wer regelmäßig meditiert, erlebt nicht nur tiefe Ruhe und Entspannung, sondern aktiviert auch die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu heilen. Tiefsitzende Stresse und Verspannungen lösen sich beim Meditieren auf. Folglich empfinden wir im Alltag weniger Stress und Druck und sind gelassener und entspannter.

2.  Besserer Schlaf

Wenn das Gedankenkarussell abends nicht aufhört, sich zu drehen, und der erholsame Schlaf auf sich warten lässt, sind Sie nicht allein: Bis zu 45 % der Bevölkerung in Deutschland leiden mindestens einmal im Jahr unter Schlafstörungen – 10-30 % sogar täglich.

Die gute Nachricht ist: Meditation kann helfen! Denn regelmäßiges Meditieren unterstützt uns nicht nur dabei, dass wir besser ein-, sondern auch durchschlafen. Eine Studie an der Universität von Alberta, Kanada, befasste sich mit der Wirkung von Transzendentaler Meditation auf Patienten, die an Schlaflosigkeit litten. Im Rahmen der Studie konnten die Patienten ihre zum Einschlafen benötigte Zeit von durchschnittlich 75 auf 15 Minuten senken.2 Da heißt es wohl: Ab zum Meditationskurs und auf zum vielleicht besten Power-Nap der Welt!

Andere Meditation, anderer Effekt

Bessere Gesundheit, weniger Stress, mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden – schafft das jede Meditationstechnik? Die mentalen Verfahren, die von den verschiedenen Traditionen und Schulen des Meditierens eingesetzt werden, unterscheiden sich erheblich und entfalten unterschiedliche Wirkungen auf Körper und Geist. Die Trasnzendentale Meditation ist die wissenschaftlich am gründlichsten erforschte Meditationstechnik. Hier können Sie mehr darüber nachlesen, warum gerade die Transzendentale Meditation besonders effektiv Stress reduziert.

3. Mehr Effizienz bei der Arbeit

Auch am Arbeitsplatz machen sich die positiven Auswirkungen regelmäßiger Meditation bemerkbar. Studien in Betrieben haben gezeigt, dass sich TM-Meditierende nach mindestens drei Monaten regelmäßiger Meditationspraxis entspannter und ausgeglichener fühlten. Dies führte nicht nur zu mehr Effizienz und Produktivität unter den Mitarbeitenden, sondern auch dazu, dass Arbeitsklima und Kollegialität insgesamt als angenehmer empfunden wurden.3

4. Mehr Wohlbefinden

Innere Ruhe, mehr Zufriedenheit und Gelassenheit durch regelmäßige Meditation steigern das allgemeine Wohlbefinden. „Täglich zweimal Transzendentale Meditation senkt unter anderem den Cortisolspiegel, ein Hormon, das mit Stress in Verbindung steht, und fördert so ein allgemeines Gefühl der Entspannung – eine ganzheitliche Veränderung, die sich auf alle Lebensbereiche positiv auswirkt.“, so Eckart Stein, Leiter der Transzendentalen Meditation Deutschland.4

5. Bessere Schulleistungen

Wo Lernen, Leistung, Kreativität und Effizienz gefordert sind, herrscht oft hoher Druck. Untersuchungen an Schulen zeigten, dass Schülerinnen und Schüler, die TM praktizieren, sich nicht nur besser konzentrieren können, sondern auch weniger schulischen Stress und Ängste empfinden. Diese positiven Wirkungen zeigten sich unter anderem in besseren Noten, weniger Fehlzeiten und weniger Schulabbrüchen.5

6. Mehr Harmonie in Beziehungen

Durch Meditation lernen wir uns selbst besser kennen. Wenn Sie das Alltagsrauschen zweimal täglich für 15–20 durch Transzendentale Meditation unterbrechen und einfach ganz bei sich sind, nehmen Sie mit der Zeit Ihre eigenen Bedürfnisse besser wahr und finden ganz automatisch einen tieferen Zugang zum eigenen Selbst. Das stärkt nicht nur Sie  selbst – auch Ihre Beziehungen zu anderen profitieren davon. Denn wer sich selbst annehmen kann, ist auch im Umgang mit anderen entspannter und gelassener.

7. Mehr Gesundheit

Stressreduktion, ein gesenkter Blutdruck und besserer Schlaf: Wer regelmäßig meditiert, profitiert von zahlreichen Vorteilen für die eigene Gesundheit.

So empfiehlt etwa die American Heart Association (AHA) Transzendentale Meditation nicht nur zur Prävention, sondern auch zur komplementären Behandlung von Bluthochdruck.6 Weitere Studien der AHA ergaben, dass Patienten, die regelmäßig meditieren, die Gefahr eines Herzinfarkts, eines Schlaganfalls oder eines Herztodes um stolze 48 % senken können.

8. Weniger Alkohol

Wer regelmäßig meditiert, legt gesundheitsschädliche Laster eher ab. Das betrifft auch den Griff zur Flasche, wie eine groß angelegte Studie mit 1.862 TM-Ausübenden an der Harvard Medical School zeigte: Innerhalb von 10 Monaten halbierte sich im Rahmen der Studie die Zahl der Menschen, die regelmäßig hochprozentigen Alkohol konsumierten.7

„Viele Meditierende berichten, dass sie sich nach einiger Zeit ganz von selbst gesünderen Lebensweisen zuwenden. Sie bewegen sich mehr, ernähren sich gesünder und lassen ungesunde Laster wie Rauchen oder Alkoholkonsum einfach fallen“,

so Eckart Stein.

9. Mehr Kreativität

Meditieren regt die Kreativität an: Durch die Ruhe des Geistes schafft die Transzendentale Meditation Raum für neue Ideen und Perspektiven:

„Beim Vorgang des „Transzendierens“ taucht der Geist während der Transzendentalen Meditation ganz von selbst in feinere Ebenen des Denkens ein und ruht schließlich in sich selbst, im reinen Bewusstsein. In diesem Zustand ruhevoller Wachheit normalisiert sich die Funktionsweise des Gehirns, und kreative Blockaden lösen sich auf8“,

so Eckart Stein.

10. Mehr Selbstliebe

Meditieren hilft nicht nur dabei, sich mit sich selbst zu verbinden, sondern auch tiefe Liebe und Vertrauen zu sich selbst aufzubauen. Zudem beeinflussen sich Meditation und Selbstliebe wechselseitig: Denn je mehr Verbundenheit wir zum eigenen Selbst haben, desto leichter fällt es uns auch, uns selbst mehr Zeit für Selbstfürsorge zu schenken – zum Beispiel durch regelmäßiges Meditieren.

Praktische Meditationstipps für Anfänger

Mit diesen einfachen Meditations-Tipps fällt der Einstieg ins Meditieren leicht – ganz ohne Apps, Tutorials & Co!

Quellen:

1: Mental Health Foundation: Stress. https://www.mentalhealth.org.uk/explore-mental-health/a-z-topics/stress [31.10.2022] und Internisten im Netz: Stress. https://www.internisten-im-netz.de/fachgebiete/psyche-koerper/stress.html [31.10.2022]
2: Scientific Research on TM, Collected Papers: Vol. 1: 41 pp. 296–298
3: Siehe z.B. Elder C, Nidich S, Moriarty F, Nidich R. Effect of transcendental meditation on employee stress, depression, and burnout: a randomized controlled study. Perm J. 2014 Winter;18(1):19-23. doi: 10.7812/TPP/13-102. PMID: 24626068; PMCID: PMC3951026; oder: Frew, David R. “Transcendental Meditation and Productivity.” The Academy of Management Journal, vol. 17, no. 2, 1974, pp. 362–68. JSTOR, https://doi.org/10.2307/254990. Accessed 24 Jan. 2024.
4: MacLean CR, Walton KG, Wenneberg SR, Levitsky DK, Mandarino JP, Waziri R, Hillis SL, Schneider RH. Effects of the Transcendental Meditation program on adaptive mechanisms: changes in hormone levels and responses to stress after 4 months of practice. Psychoneuroendocrinology. 1997 May;22(4):277-95. doi: 10.1016/s0306-4530(97)00003-6. PMID: 9226731.
5: Staci Wendt, Jerry Hipps, Allan Abrams et al (2015): Practicing Transcendental Meditation in High Schools: Relationship to Well-being and Academic Achievement Among Students. Contemporary School Psychology, Vol 19, No 3.
6: https://www.ahajournals.org/doi/full/10.1161/hyp.0b013e318293645f
7: Drogenkonsum: Protokolle der Internationalen Konferenz, Philadelphia: 1972, S. 369-376
8: Robert W. Cranson, David W. Orme-Johnson, Jayne Gackenbach, Michael C. Dillbeck, Christopher H. Jones, Charles N. Alexander: Transcendental meditation and improved performance on intelligence-related measures: A longitudinal study,Personality and Individual Differences, Volume 12, Issue 10, 1991, Pages 1105-1116, https://doi.org/10.1016/0191-8869(91)90040-I. (Zugriff: Januar: 2024)

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