In einem sehr persönlichen Interview sprechen die Meditationslehrerin Uta Altmüller und der Persönlichkeitstrainer Steffen Kirchner über ihre eigenen Erfahrungen mit der Transzendentalen Meditation (TM), aber auch über die ihrer Mitmenschen. Steffen Kirchner selbst hat die TM bei Uta Altmüller gelernt.
„Es ist das Kraftvollste und Mächtigste, was ich jemals gelernt habe. Ich habe schon ganz viel in meinem Leben gelernt, gemacht und auch praktiziert, aber das gehört auf alle Fälle zu meinen absoluten Favorites. Da geht es wirklich um das Thema der tiefen Stille, des absoluten Eintauchens in einen Raum – einen Grad des Erwachens des Bewusstseins – das wir so gar nicht kennen in unserem Alltag.“
Die Menschen kommen aus den unterschiedlichsten Motivationen zu Uta Altmüller um die TM zu erlernen: „Sie suchen Ruhe, Fokus, Gesundheit, Ausgleich und ganz häufig, dass dieses Gedankenkarussell endlich mal stillsteht.“
Dieses Bedürfnis nach Ruhe und Fokus lässt sich auf die Hauptkrankheitsursache Stress und die sich immer schneller drehende Gesellschaft zurückführen (vgl. Videoabschnitt von Minute 10’15“ bis 10’55’’).
„Eines der vielen Alleinstellungsmerkmale dieser Meditationstechnik ist, dass du so tiefe Ruhe erfährst, die tiefer ist als die Ruhe, die du im Tiefschlaf bekommen kannst.“
Das kann der ehemalige Leistungssportler Steffen Kirchner nur bestätigen. Mit einem sogenannten „Oura Ring“ kann er dies nämlich technisch beweisen. Der Ring misst seine Herzfrequenz, Schlafzyklen und viele weitere Dinge. Diesen Ring hatte er auch dabei als er vor kurzem bei einem TM-Meditationswochenende war.
„Als ich den Ring mit meinem Handy synchronisiert habe, hatte mir dieser Ring zwei Schlafphasen am Tag angezeigt. Der Ring dachte, ich habe geschlafen, ich war aber hellwach. Es waren auf die Minute genau, diese Meditationszeiträume. […] Ich hatte beim Sitzen einen Ruhepuls von 46. Das ist schon unfassbar. Mein normaler Ruhepuls beim Schlafen liegt bei 54 .“
Im Vergleich zu anderen Meditationsarten unterscheidet sich die TM auch in ihrer Anstrengungslosigkeit.
„Ich merk‘ das immer wieder bei den Menschen, die zu mir kommen und 20 Jahre alle möglichen Meditationsformen ausprobiert haben. Die tun sich am Anfang immer total schwer mit der Aussage, »Sitz bitte bequem.« Die meisten Meditationsformen sagen, du musst einen aufrechten Rücken haben, es muss eine bestimmte Gradzahl haben, du musst auf einem Meditationskissen sitzen und die Hände müssen eine bestimmte Stellung haben. Und bloß nicht zusammensacken. […] Bei der Transzendentalen Meditation sagen wir: »Mach‘s dir bequem.« Du musst nur aufrecht sitzen, du kannst dich anlehnen, es muss bequem sein. Der Körper soll den Geist bei seiner Erfahrung des Transzendierens – des Reisens in feinere und feinere Ebenen des Geistes – nicht stören.“
Da die TM so mühelos und leicht ist, kann man sie auch überall ausüben. So auch Uta Altmüllers eigene Erfahrungen: „Ich reise viel beruflich, sitze häufig in Zügen und Bussen oder sitze in fremden Städten auf Parkbänken, oder am Flughafen. Ich habe schon überall meditiert und es funktioniert. Ich brauch nicht mal außenrum Ruhe.“
Das Schöne an der TM ist: Sie funktioniert von Anfang an, unabhängig davon, ob man daran glaubt. Wissenschaftliche Forschung bestätigt zudem die positiven Wirkungen der TM auf Körper, Geist und Emotionen.
Das komplette Interview „Wie Du Ruhe & Frieden in Dir findest“
Uta Altmüller ist selbständige Unternehmensberaterin, Führungskräftetrainerin, Leistungssportlerin, Mutter von zwei Kindern und Lehrerin für Transzendentale Meditation (TM). Ihr Interviewpartner Steffen Kirchner kommt ebenfalls aus dem Leistungssportbereich und arbeitet als Vortragsredner, Persönlichkeits- und Motivationstrainer. Er hat bereits Unternehmen wie Siemens, Audi und adidas beraten. Aber auch Goldmedaillen-Gewinner Fabian Hambüchen oder Tennisstar Sabine Lisicki. Weitere inspirierende Videos von Steffen Kirchner finden Sie hier.