„Der Schulbesuch gefährdet die Gesundheit!“, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schon seit Jahren. Zusätzlich haben sich während der Corona-Pandemie psychische Auffäligkeiten von Kindern und Jugendlichen in etwa verdoppelt (COPSY-Studie 2021). Doch schon vor der Pandemie litt fast jeder zweite Schüler unter Schulstress (DAK-Präventionsradar 2017) – häufig mit verheerenden Folgen. Was kann man dagegen tun? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Transzendentale Meditation Stress für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer minimiert und mehr Glück & Freude in den Schulalltag bringt.
Was ist Transzendentale Meditation?
Transzendentale Meditation (TM) ist eine Technik zur Beruhigung des Geistes. Maharishi Mahesh Yogi leitete TM aus der alten vedischen Tradition Indiens ab – und brachte die Meditationstechnik in den 1960er Jahren in die USA. Bis heute wird TM weltweit einheitlich und standardisiert in einer persönlichen Unterweisung gelehrt.
Mittlerweile gehört TM zu den am besten erforschten Meditationstechniken weltweit. Über 6 Millionen Menschen praktizieren Transzendentale Meditation – im Gegensatz zu anderen Meditationsformen braucht TM nämlich keine jahrelange Übung. Die beruhigende Wirkung tritt sofort ein. Bereits nach der ersten Sitzung erleben die meisten Meditierenden einen Zustand tiefer Ruhe und Entspannung.
Transzendentale Meditation an Schulen
Die EU-Projekte EUROPE und FRIENDS fördern die Einführung von TM an Schulen und bestätigen die positiven Effekte im Schulalltag und in den Schulergebnissen. Die teilnehmenden Organisationen laden deshalb dazu ein die Projekte bei Schulleitungen vorzustellen.
Hier können Sie mehr über das EUROPE Projekt lesen und wie damit Transzendentale Meditation an Schulen gefördert wird.
Mehr über die einzelnen Projekte und die Ergebnisse im Allgemeinen finden Sie hier: Schule ohne Stress
Transzendentale Meditation bildet einen idealen Gegenpol zum Schulstress. Hier sind 5 Gründe, weshalb jede Schule TM in den Schulalltag integrieren sollte.
Grund 1: TM eignet sich für alle Schüler und Lehrer
Transzendentale Meditation ist schnell und einfach zu lernen – unabhängig von Glauben, Nationalität und Alter. Die Schüler müssen sich weder konzentrieren noch anstrengen und brauchen keine spezielle Sitzhaltung. Selbst schwierige Schüler – zum Beispiel Schüler, die normalerweise keine zwei Minuten still sitzen können, praktizieren TM mit großem Erfolg. Laut Studien funktioniert Transzendentale Meditation sogar bei Kindern mit ADHS und lindert die Symptome.
Grund 2: TM bietet zahlreiche Vorteile
Meditation im Unterricht führt zu nachweislichen Verbesserungen. Die beruhigende Wirkung löst Stress und hilft Schulkindern, sich mental und körperlich zu erholen. Das kann die Lernbereitschaft erhöhen und zu folgenden Vorteilen führen:
- Bessere Schulleistung
- Größere Zufriedenheit
- Bessere Gesundheit
- Besseres Klassenklima
- Mehr Kreativität
- Weniger Gewalt
Bei TM erleben die Meditierenden eine Ruhe, die tiefer ist als im Tiefschlaf – bei gleichzeitig völliger geistiger Wachheit. Transzendentale Meditation hinterlässt einen tiefen positiven Eindruck im Leben eines Menschen – und dieses positive Lebensgefühl breitet sich schnell auf sämtliche Lebensbereiche aus. So kann TM zu einem Schulklima führen, das frei von Stress, Burnout und Gewalt ist.
Übrigens: Laut verschiedenen Studien kann Transzendentale Meditation auch die Gehirnfunktion und die Herzgesundheit verbessern. Die Meditationsform kann Depressionen und posttraumatische Belastungsstörungen lindern, Ängste abbauen und bei Schlaflosigkeit und Suchtbehandlung helfen. Selbst bei Autismus und Alzheimer kann TM zu Besserungen führen!
Grund 3: TM für die Schule ist einfach umzusetzen
Die Integration von TM in den Schulalltag gelingt schnell. Wir empfehlen eine 15-minütige „Stille Phase“ (Quiet Time) zweimal pro Tag – zum Beispiel morgens vor Klassenbeginn und nachmittags zum Schulschluss. Diese stillen Phasen können direkt im Klassenzimmer stattfinden: Die Schüler meditieren und werden von Lehrern beaufsichtigt. Wer nicht meditieren möchte, kann sich stattdessen still und pädagogisch wertvoll beschäftigen. Zum Beispiel ein Buch lesen oder einfach die Augen schließen.
„Das Programm „Quiet Time” ist das wirkungsvollste Programm, um mit Stress in der Schule umzugehen, das ich während meiner vierzig Jahre als Leiter staatlicher Schulen kennengelernt habe. Es gibt den Kindern Kraft und ist für ihr ganzes Leben ein unendlich wertvolles Werkzeug. Es rettet Leben.”
– James S. Dierke, Executive Vice President, American Federation of
School Administrators
Grund 4: Die Wirkung von TM ist wissenschaftlich bewiesen
Mehr als 700 Bildungseinrichtungen in über 60 Ländern haben mit Transzendentaler Meditation große Erfolge erzielt. Darunter sind viele beeindruckende Case Studies – zum Beispiel von der weiterführenden Schule „Visitacion Valley Middle School in San Francisco“:
Die Schule war jahrelang von Gewalt, Drogenmissbrauch und Bandenkriminalität geprägt. Die Abschlussraten waren stark rückläufig und die Burnout-Rate der Lehrer stieg kontinuierlich. Die Schule suchte nach neuen Wegen – und integrierte trotz großer Skepsis 2005 das „Quiet-Time“-Konzept der Transzendentalen Meditation.
Das Ergebnis? Die Schüler wirkten glücklicher und die Noten wurden besser. Die Schulverweise reduzierten sich um 45% und im Zeitraum 2009-2010 lag die Anwesenheitsquote bei über 98%. Das war eine der höchsten Anwesenheitsquote der gesamten Stadt! Mittlerweile hat sich das Image der Schule komplett gewandelt. Während früher kaum ein einziger Schüler den Sprung von der Visitacion Valley Middle School in die hochakademische Lowell High School schaffte, werden heute 20% der Absolventen aufgenommen.
Noch bemerkenswerter: Laut einer Umfrage der staatlichen Bildungsabteilung „California Healthy Kids“ sind die Schüler der Visitacion Valley-Middle School die glücklichsten Schüler in ganz San Francisco. Bis heute wird in der Aula täglich morgens und mittags gemeinsam meditiert – Gewalt und Stress gibt es an der ehemaligen Problemschule kaum noch.
Grund 5: TM hilft auch den Lehrern
Chronischer Stress beeinträchtigt nicht nur Schüler. Lehrkräfte leiden häufig unter Burnout und anderen psychischen Erkrankungen. Laut einer Potsdamer Studie liegt die Burnout-Rate bei Lehrern sogar bei 29% – dies ist eine der höchsten Burnout-Raten aller Berufe! Lehrer leiden auch häufiger unter Erschöpfung (mehr als jeder Zweite), Kopfschmerzen (mehr als 40%), Nervosität und Reizbarkeit (knapp 40%) sowie Schlafstörungen (35%). Durch seine beruhigende Wirkung kann TM das Risiko dieser Krankheiten und Stresssymptome auf ein Minimum reduzieren.
Fazit
Stellen Sie sich vor, Schüler können den Schulbeginn nach den Ferien kaum noch erwarten. Die Erfahrung von Schulen weltweit hat gezeigt, dass dies mit Transzendentaler Meditation möglich ist. TM reduziert Stress, verbessert die Leistung der Schüler und sorgt für ein angenehmeres Schulklima. Gleichzeitig geht die Gewaltbereitschaft der Schüler zurück und das Burnoutrisiko der Lehrer sinkt. Probieren Sie es aus!
Sie wollen mehr über die TM erfahren? Besuchen Sie ganz bequem einen kostenlosen Infovortrag, egal ob online oder in Ihrer Nähe. Natürlich auch für Nicht-Schülerinnen und -Schüler geeignet!